- 21 Sep 2004, 14:20
#102
Hallo,
in den letzten Monaten gab es hinter der Täfelung im Schlafzimmer unseres Wochenenddomizils (Landarbeiterhaus, kein Keller, Estrich, Nebenwohnung aber Mutterboden unter den Dielen) immer wieder Nageralarm: Knabbern, Krabbeln, Quietschen, Pfeifen, Flucht beim Gegenbollern. Draussen vor der Aussenwand lag etwas zerbröselte Dämmung. Vom Hofangestellten wurde irgendein Gift ausgelegt (?), daraufhin fand ich im Garten eine frische tote, halb abgenagte Amsel, einen toten Maulwurf und diverse tote Mäuse. Das Rappeln ging weiter. Inzwischen kommt schon zielstrebiges Nagen aus der Rigipsverkleidung der Küchenwand und der Deckenverkleidung des Wohnzimmers. Im Hausflur fing ich 4-5 kleine Mäuse, die vom Dachboden kommen konnten - da ist eine Aussparung neben der Bodenluke. Ich begann deshalb, auch auf dem unausgebauten Dachboden Mausefallen aufzustellen. Die jedoch schnappten immer zu, ohne ein Tier gefangen zu haben... Zufällig fand ich dann an der Luke einen Rattenködel (ähnlich wie vom Meerschweinchen). Zuletzt hing dann dieses hübsche Tier darin (Fotos: wie poste ich die per Mac?). Es ist braun mit weißem Bauch, hat einen sehr langen, nackten Schwanz und kräftige Hinterbeine. Ab wann braucht man den Kammerjäger und wie lange entschuldigt der Satz des Hofbeistzers noch, ("Auf dem Lande hat man immer Ratten und Mäuse..."), wenn die Tiere 10 cm neben dem Bett hinter der Täfelung Junge aufziehen wollen? Ich möchte vor allem nicht, dass die Tiere in meinen Wandverkleidungen sterben und verwesen...
Viele Grüße, Carlotta
in den letzten Monaten gab es hinter der Täfelung im Schlafzimmer unseres Wochenenddomizils (Landarbeiterhaus, kein Keller, Estrich, Nebenwohnung aber Mutterboden unter den Dielen) immer wieder Nageralarm: Knabbern, Krabbeln, Quietschen, Pfeifen, Flucht beim Gegenbollern. Draussen vor der Aussenwand lag etwas zerbröselte Dämmung. Vom Hofangestellten wurde irgendein Gift ausgelegt (?), daraufhin fand ich im Garten eine frische tote, halb abgenagte Amsel, einen toten Maulwurf und diverse tote Mäuse. Das Rappeln ging weiter. Inzwischen kommt schon zielstrebiges Nagen aus der Rigipsverkleidung der Küchenwand und der Deckenverkleidung des Wohnzimmers. Im Hausflur fing ich 4-5 kleine Mäuse, die vom Dachboden kommen konnten - da ist eine Aussparung neben der Bodenluke. Ich begann deshalb, auch auf dem unausgebauten Dachboden Mausefallen aufzustellen. Die jedoch schnappten immer zu, ohne ein Tier gefangen zu haben... Zufällig fand ich dann an der Luke einen Rattenködel (ähnlich wie vom Meerschweinchen). Zuletzt hing dann dieses hübsche Tier darin (Fotos: wie poste ich die per Mac?). Es ist braun mit weißem Bauch, hat einen sehr langen, nackten Schwanz und kräftige Hinterbeine. Ab wann braucht man den Kammerjäger und wie lange entschuldigt der Satz des Hofbeistzers noch, ("Auf dem Lande hat man immer Ratten und Mäuse..."), wenn die Tiere 10 cm neben dem Bett hinter der Täfelung Junge aufziehen wollen? Ich möchte vor allem nicht, dass die Tiere in meinen Wandverkleidungen sterben und verwesen...
Viele Grüße, Carlotta