Was kostet ein Kammerjäger?
Die wichtigsten Fragen beantwortet
Wovon hängen die Kosten für einen Kammerjäger ab?
Aus Sorge vor hohen Kosten zögern viele Menschen bei einem Schädlingsbefall direkt einen Fachmann zu beauftragen, doch ein Blick auf die Fakten kann sich lohnen.
Grundsätzlich lassen sich Kammerjäger-Kosten kaum pauschal ansetzen, hängen sie doch von vielen Faktoren ab. Entscheidend ist um welchen Schädling es sich handelt, wie stark der Befall sich ausgebreitet hat und wo der Befall sich befindet. In den meisten Fällen gilt: Je früher gehandelt wird, desto geringer fällt der Aufwand und damit auch die Kosten für den Kammerjäger aus. Auch regionale Unterschiede und Anfahrtswege oder der Einsatz spezieller Geräte beeinflussen den Preis. Vorsicht bei Notfällen und Wochenenddiensten, hier muss mit teilweise heftigen Zuschlägen gerechnet werden. Komplexer wird es bei Schädlingsbekämpfung in Unternehmen werden. Hier werden, je nach Unternehmen andere Lösungen benötigt. Im Unternehmenskontext setzen seriöse Schädlingsbekämpfer viel häufiger auf Systeme zur Prävention und Einhaltung von Hygienerichtlinien. Mehr zu den Kosten für die Schädlingsbekämpfung in Unternehmen.
Was passiert, wenn man bei einem Schädlingsbefall zu lange wartet?
Wird ein Befall zu spät erkannt oder zu lange mit Hausmitteln behandelt, kann sich das Problem unbemerkt verschärfen. Viele Schädlinge vermehren sich schnell und breiten sich in Hohlräumen oder Zwischenwänden aus. Das macht die spätere Bekämpfung aufwendiger – mit höheren Kosten für den Kammerjäger und dem Risiko bleibender Schäden an Bausubstanz, Möbeln oder Gesundheit.
Lohnt sich ein Kammerjäger schon bei einem leichten Befall?
Ja, denn je früher ein Schädlingsbefall professionell erkannt und behandelt wird, desto geringer sind in der Regel Aufwand, Risiko und Kosten für den Kammerjäger. Ein erfahrener Profi kann bereits im Anfangsstadium gezielt eingreifen, bevor sich Schädlinge ausbreiten oder dauerhaft einnisten. Frühzeitiges Handeln spart oft Geld und verhindert größere Schäden.
Was kostet ein Kammerjäger?
Aus Sorge vor hohen Kosten zögern viele Menschen bei einem Schädlingsbefall direkt einen Fachmann zu beauftragen, doch ein Blick auf die Fakten kann sich lohnen. Auch wenn die Kosten variieren, lassen sich einige Modelle abschätzen. Beispielsweise fallen die Kosten für Kakerlaken meist etwas niedriger aus als bei Bettwanzen, weil hier häufig mehrere Termine notwendig sind oder Mardern, weil meist bauliche Veränderungen notwendig sind. Auch bei Ratten, Mäusen oder anderen Nagern können mehrere Termine nötig sein, oder durch bauliche Maßnahmen oder schwer zugängliche Bereiche negativ beeinflusst werden.
Damit Sie einen besseren Überblick bekommen hier einige grobe Schätzungen:
- Ameisen: etwa 100 bis 300 Euro (1-3 Termine)
- Bettwanzen: ab etwa 200 bis 500 Euro (1-3 Termine)
- Flöhe: ca. 200 -500 Euro (1-3 Termine)
- Käfer: ca. 200 – 300 Euro (1-2 Termine)
- Kakerlaken und Schaben: etwa 150 bis 500 Euro
- Mäuse: etwa 150 bis 500 Euro (1-7 Termine)
- Marder: etwa 200 bis 600 Euro (1-3 Termine)
- Mottenbekämpfung Kosten (auch Vorratsmotten oder Kleidermotten: Zwischen 100 und 350 Euro (1-4 Termine)
- Ratten: etwa 200 bis 500 Euro (1-7 Termine)
- Silberfische Kosten: Ab 100 bis 200 Euro (1-2 Termine)
- Wespen: etwa 100 bis 300 Euro (1 Termin)








Auf der Suche nach einem Kammerjäger? Kosten vergleichen!
Die Kosten für eine Kammerjäger können je nach Anbieter, Region und Art des Befalls deutlich variieren. Schon allein deshalb lohnt es sich, mehrere Angebote einzuholen. Nicht nur, um Geld zu sparen, sondern auch, um den passenden Fachbetrieb für die eigene Situation zu finden. Denn in der Praxis zeigen sich zwischen verschiedenen Dienstleistern oft große Unterschiede. Sowohl im Preis als auch in der Herangehensweise, im Leistungsumfang und in der fachlichen Qualifikation.
Ein gründlicher Vergleich sollte daher mehr berücksichtigen als nur den Endbetrag. Wichtig ist, ob der Kammerjäger die Kosten transparent darstellt, wie der Betrieb arbeitet, welche Mittel zum Einsatz kommen und ob es auch umweltfreundliche, giftfreie Alternativen gibt. Außerdem hilft ein Blick auf vorhandene Zertifikate, Schulungsnachweise oder Kundenbewertungen, um die Seriosität und Erfahrung des Unternehmens besser einzuschätzen. Wer sich die Zeit für einen durchdachten Vergleich nimmt, profitiert am Ende oft mehrfach! Nachhaltige Lösungen, faire Preise und die Sicherheit, das Problem dauerhaft und professionell in den Griff zu bekommen.
Welche Kosten fließen in den Preis mit ein?
Die Kosten setzen sich aus verschiedenen Bausteinen zusammen. So fließen neben den Materialkosten zur Bekämpfung und Prävention von Schädlingen auch Kosten für Anfahrtswege und Arbeitsleistung bzw. Stundenlohn mit ein. Der Stundenlohn eines Kammerjägers liegt in der Regel zwischen 100 und 150 Euro. Die Materialkosten variieren stark nach Schädling, Menge und Qualität der eingesetzten Maßnahmen.
Wer übernimmt die Kosten für Kammerjäger?
Gerade für Mieter von Wohnungen und Wohnhäusern stellt sich die Frage, wer die Kosten für den Einsatz von Kammerjägern bezahlt. In der Regel tragen die Vermieter die Kosten für die Schädlingsbekämpfung. Allerdings nur, wenn kein Verschulden seitens des Mietnehmers vorliegt. Wichtig zu wissen: Der Befall muss den Vermietern unverzüglich gemeldet werden. Vermieter dürfen Kosten zur Schädlingsprävention in der Nebenkostenabrechnung auf die Mieter umlegen.
Tragen Versicherungen die Kosten für Kammerjäger?
Ob eine Versicherung für die Kosten der Schädlingsbekämpfung aufkommt, hängt von den individuellen Vertragsbedingungen ab. In der Regel sind solche Leistungen nicht standardmäßig in Hausrat- oder Wohngebäudeversicherungen enthalten. Einige Anbieter übernehmen die Rechnung nur dann, wenn bereits ein konkreter Schaden durch den Befall entstanden ist. Das gilt zum Beispiel bei zerstörten Einrichtungsgegenständen oder unbewohnbaren Räumen. In bestimmten Fällen, etwa bei Gesundheitsgefährdung durch Schädlinge, kann ebenfalls eine Kostenbeteiligung möglich sein.
Mittlerweile gibt es Versicherer, die optionale Zusatzbausteine anbieten, in denen die Kosten für einen Kammerjäger abgedeckt werden. Diese Leistungen laufen oft unter Bezeichnungen wie „Schädlings-Notdienst“ oder „Soforthilfe-Service“. Ein Blick in die eigene Police lohnt sich daher, ebenso wie eine Rückfrage beim Anbieter, vor allem, wenn der Befall bereits ein größeres Ausmaß angenommen hat.
Häufig gestellte Fragen - FAQ
Auch bei einer Bekämpfung von Ratten können die Preise je nach Stärke des Befalls varieren. Es kann dabei sein, dass eine Rattenbekämpfung bis etwa 500 Euro kosten kann.
Die Kosten für einen Schädlingsbekämpfer zur Mäusebekämpfung können je nach Region und Anbieter variieren. In der Regel kann man aber mit einem Preis von etwa 150 bis 300 Euro rechnen, abhängig von der Größe der zu behandelnden Fläche und dem Schweregrad des Befalls kann ein Befall aber auch bis etwa 500 Euro teuer werden.
Die Kosten für einen Kammerjäger zur Bettwanzenbekämpfung hängen von der Stärke des Befalls ab und wie viele Termine nötig sind. In der Regel kann man aber mit einem Preis von etwa 200 bis 500 Euro rechnen,
Es ist wichtig hervorzuheben, dass nicht jedes Ungeziefer mit Hilfe eines Schädlingsbekämpfer bekämpft werden muss. Vor allem Motten, Fliegen und Silberfische können durch einfache Produkte, die man Online bestellen oder in einem Baummarkt kaufen kann, bekämpft werden können. Nutzen Sie zunächst das Forum, um herauszufinden, um welchen Schädling es sich handelt. Sofern Sie dies schon wissen oder herausgefunden haben, können Sie z.B. im Futura Shop schnell und einfach nach einer Produktlösung suchen. Dort werden u.a. Produkte angeboten, die wir als professionelle Schädlingsbekämpfer empfehlen und auch selbst nutzen,
Wichtig: Bei vielen Schädlingen muss zwingend ein Kammerjäger kontaktiert werden. Hier finden Sie weitere Informationen.