- 13 Nov 2016, 17:26
#27881
Hallo zusammen,
ich habe mich in diesem Forum angemeldet weil wir nicht mehr weiter wissen. Vielleicht gibt es hier noch jemanden, der Erfahrungen mit dem Tierchen: Ofenfisch (Thermobia domestica) hat.
Erstmal vorab: Danke, für jeden Beitrag und es ist schön, dass es solche Foren wie dieses gibt.
Wir haben 2011 eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus (6 Parteien) gekauft. Die Wohnung hat 2 Etagen. (NRW – Ruhrgebiet)
Schon bei den Renovierungsarbeiten waren wir verwundert, dass hinter den abgeschlagenen Sockelleisten jede Menge der Ofenfischchen (wir kannten die Tierchen zu der Zeit nicht) zum Vorschein kamen. Vermehrt (gruppenartig) saßen diese hinter den Fußleisten im Wohnzimmer.
Da wir die Wohnung grundrenoviert haben und das Ausmaß des Befalls zu diesem Zeitpunkt noch nicht abzusehen war, haben wir uns nichts weiter dazu gedacht und sind davon ausgegangen, dass die Tiere nach der Renovierung verschwunden sein werden.
Nach der Renovierung sind wir November 2011 in die Wohnung eingezogen.
Schnell wurde deutlich, dass es sich um einen starken Ungezieferbefall handeln musste, da täglich mehrere Tierchen in verschiedenen Räumen gesichtet wurden.
Generell kann man sagen, dass die Wohnung und das Haus / Nachbarn sehr sauber sind. Die Bausubstanz ist dem Baujahr 1985 entsprechend. Wir haben eine Putzfrau, die einmal die Woche den Hausflur und auch die Wohnung putzt.
Unsere Maisonette - Wohnung (140 m² Baujahr 1985) ist wie folgt aufgebaut und befallen:
Das war im Jahr 2012:
Unten :
Eingangsbereich / Garderobenflur : täglich 1-2 Tierchen
Gästezimmer : kaum Befall
Wohnzimmer : fast täglich 1 Tierchen
Gäste WC : kaum Befall 1 Tierchen pro Woche
Küche: wöchentlich ca. 5 Tierchen - hierbei wurden auch Tiere auf der Arbeitsplatte gesichtet
Oben :
Büro : fast kein Befall
Schlafzimmer : 1 Tierchen pro Woche
Großes Badezimmer : fast täglich 1 Tierchen
Im Laufe des Tages kann man sagen treffen wir auf 1-3 Tierchen.
In der warmen Jahreszeit geht der Befall stark zurück, so dass man zunächst denkt, das Problem wäre gelöst, doch zum Herbst hin kommen die Tiere wieder aus Ihrem Versteck und bewegen sich durch die Wohnung. Wir haben diese nicht nur auf dem Fußboden, sondern auch auf den Möbeln (Couch, Bett, Badewanne, Arbeitsplatte etc.) sowie an den Wänden sitzen/laufen.
Erst einmal haben wir den Fehler bei uns gesucht und uns im Internet über die Art der Schädlinge sowie deren Gewohnheiten schlau gemacht. Optisch sind die Tiere eine Mischung aus Ohrenkneifern und Silberfischen. Von kleinen Tierchen (ca. 3-4 mm) bis zu großen Tieren (ca. 2 cm) sind sämtliche Größen in unserer Wohnung vertreten. Nach einer Weile habe ich festgestellt, dass die Tiere eine warme, trockene Umgebung suchen und dort leben, also genau das Gegenteil eines Silberfisches.
Nachdem der Befall immer stärker wurde und wir das Problem nicht alleine lösen konnten ( Wohnung gründlich säubern, Ungezieferfallen aufstellen ) haben wir das Gespräch mit unseren Nachbarn gesucht.
Diese teilten uns mit, dass das Problem seit Jahren im Haus bekannt ist und bereits Schädlingsbekämpfer durch die Hausverwaltung bestellt wurden. Zunächst wurde hierdurch der Befall verringert, auf Dauer waren jedoch sämtliche Bekämpfungsmaßnahmen erfolglos.
Unsere Eigentümergemeinschaft umfasst 12 Wohneinheiten in 2 Häusern á 6 Wohnungen. Soweit wir erfahren haben kommen die Tierchen in allen Wohnungen der EGM vor. Bei einigen Nachbarn mehr bei anderen weniger. Die meisten sagen, dass es wenige Tierchen über das Jahr hinweg verteilt sind.
Bei uns ist es aber richtig extrem.
Auf der anderen Straßenseite befinden sich zwei baugleiche Häuser des gleichen Bauherren. Auch hier ist der Befall von Ofentieren bekannt und vorhanden.
Nachdem wir die Hausverwaltung zwei Mal gebeten hatten einen Schädlingsbekämpfer zu beauftragen und diese Bekämpfungsmaßnahmen absolut nichts gebracht haben (die kompletten Häuser müssten "bearbeitet" werden), haben wir uns auf Empfehlung einer Nachbarin im Internet ein spezielles Schädlingsbekämpfungsmittel aus den USA bestellt.
Das Mittel hat für einen Zeitraum von 4 Wochen insofern geholfen, dass nur noch wenige Tierchen in der Wohnung gesichtet wurden - wöchentlich ca. 2 - 5 Stück. Sobald man die Chemiekeule jedoch absetzt steigt der Befall schnell wieder an.
Die Tiere treten vermehrt am Abend, in der Nacht bzw. am Morgen auf, da sie wohl die Dunkelheit bevorzugen.
Des Weiteren treten die Tiere auch im Hausflur sowie im Keller auf. 1 - 2 Sichtungen ohne suchen im Jahr.
---------------
Jetzt haben wir November 2016 und sind immer noch relativ ratlos und dem Befall ausgesetzt.
In der Zeit zwischen 2012 - 2016 haben wir mittlerweile vier verschiedene Schädlingsbekämpfer Firmen mehrfach hier gehabt. Die Firmen waren mehrfach vor Ort und haben verschiedene Mittel angewendet. Es wurden "Gel Köder" punktiert auf den Boden gespritzt, Fressfallen ausgelegt, ein weißes Staubmittel (soll angeblich Langzeitschutz bewirken) an alle Fugen gelegt. Wir haben alle Öffnungen in die Wohnung so gut wie es ging, systematisch verschließen lassen. Mittlerweile haben wir gegen die Eigentümergemeinschaft geklagt weil wir der Auffassung sind, dass alle Wohnungen und das Haus + Keller behandelt werden müssen. Es wurde ein gerichtliches Gutachten erstellt, welches auch nicht aussagekräftig ist.
Das Fazit war, dass empfohlen wird alle Wohnungen zu behandeln. Dagegen haben sich einige Eigentümer gesträubt, weil sie Haustiere haben wie Katzen und Hunde (welche vielleicht auch bei diesen die Ofenfische wegessen zwischendurch, so dass dort nicht so viele gesichtet werden - nur eine Vermutung!).
Der Richter hat dann entschieden, dass wir erstmal unsere Wohnung abschotten lassen sollen. Fußleisten am Parkett wurden versiegelt und nochmal jede Fuge in der Wohnung mehrfach kontrolliert. Jede mögliche Lücke wurde geschlossen.
Zuletzt hatten wir Rentokil hier, weil wir dachten, so einige große Firma hat vielleicht noch einen Tick mehr Erfahrung und Möglichkeiten als eine kleine Firma (davor hatten wir drei kleine Schädlingsbekämpfer Firmen hier)
Diese sagen nun, sie könnten uns auch nicht helfen. Keiner kann uns sagen woher die Tierchen kommen. Durch die Maßnahmen sind es zwar weniger Ofenfische geworden aber man kann nicht sagen, dass der Befall nicht mehr vorhanden ist.
Unten :
Eingangsbereich / Garderobenflur : wöchentlich 1-2 Tierchen
Gästezimmer : kaum Befall
Wohnzimmer : 2 Tiere in der Woche
Gäste WC : kaum Befall
Küche : wöchentliche ca. 0,5 Tierchen
Oben :
Büro : kein Befall
Schlafzimmer : kein Befall
Großes Badezimmer : wöchentlich ca. 2
Wir können uns auch nicht erklären woher die Tiere kommen. Irgendwo müssen sie ja ein "System / Nest" haben, von welchem Sie sich durch die ganze Wohnung bewegen können. Sie sitzen im Badezimmer oft einfach auf einmal in der Badewanne. Wir haben die Verkleidung der Badewanne öffnen lassen, dahinter war NICHTS! Die Tiere können aber doch nicht aus den Wasser / Abwasserleitungen kommen?
Über unsere Wohnung sind nur das Dach und ein ganz kleiner Spitzboden. Wir haben nachgedacht und verschiedene Möglichkeiten in Betracht gezogen:
a) die Ofenfische leben unter dem Parkett im Wohnzimmer, das haben wir nicht rausgerissen und erneuert als wir in die Wohnung gezogen sind. Aber wie kommen die Tiere vom Wohnzimmer in die Badewanne in der Etage da drüber? Wie kommen die Tiere vom Wohnzimmer in die Küche? Dahin könnte ich es noch verstehen, nachts vom WZ in die Küche aber in die Etage da drüber und immer in die Badewanne? Auf der Treppe nach oben habe ich noch nie eins gesehen.
b) die Fischchen leben in den Stromleerrohren?? Wäre das möglich, dass die Tiere in den Steckdosen / Rohren für die Kabel leben?
c) Irgendwo muss vielleicht ein Baustoff kontaminiert gewesen sein, da in 4 Häusern hier in der Umgebung, des gleichen Bauherren mit den Fischen befallen sind. Wenn man mit den Nachbarn spricht, denkt man aber: Ja bei „uns“ ist es aber dann wohl am schlimmsten. Woher kommen die denn bei uns ?
In den ganzen Jahren haben wir niemals gesehen wie ein Tierchen irgendwo „rauskommt“ sie sitzen auf einmal irgendwo oder laufen über den Fußboden.
Wir sind mit unserem Latein am Ende und ich habe mir gedacht, ich poste den Sachverhalt mal in ein SB Forum. Vielleicht hat jemand ja eine Idee oder einen Kontakt. Vielleicht gibt es hier einen Schädlingsbekämpfer, welcher sagt: Ich komm mal vorbei und schaue mir das Problem mal an (gegen Bezahlung selbstverständlich).
Wir sind für jede Hilfe dankbar und ich bin gespannt, ob sich hier jemand zu Wort meldet.
Liebe Grüße
Berti
ich habe mich in diesem Forum angemeldet weil wir nicht mehr weiter wissen. Vielleicht gibt es hier noch jemanden, der Erfahrungen mit dem Tierchen: Ofenfisch (Thermobia domestica) hat.
Erstmal vorab: Danke, für jeden Beitrag und es ist schön, dass es solche Foren wie dieses gibt.
Wir haben 2011 eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus (6 Parteien) gekauft. Die Wohnung hat 2 Etagen. (NRW – Ruhrgebiet)
Schon bei den Renovierungsarbeiten waren wir verwundert, dass hinter den abgeschlagenen Sockelleisten jede Menge der Ofenfischchen (wir kannten die Tierchen zu der Zeit nicht) zum Vorschein kamen. Vermehrt (gruppenartig) saßen diese hinter den Fußleisten im Wohnzimmer.
Da wir die Wohnung grundrenoviert haben und das Ausmaß des Befalls zu diesem Zeitpunkt noch nicht abzusehen war, haben wir uns nichts weiter dazu gedacht und sind davon ausgegangen, dass die Tiere nach der Renovierung verschwunden sein werden.
Nach der Renovierung sind wir November 2011 in die Wohnung eingezogen.
Schnell wurde deutlich, dass es sich um einen starken Ungezieferbefall handeln musste, da täglich mehrere Tierchen in verschiedenen Räumen gesichtet wurden.
Generell kann man sagen, dass die Wohnung und das Haus / Nachbarn sehr sauber sind. Die Bausubstanz ist dem Baujahr 1985 entsprechend. Wir haben eine Putzfrau, die einmal die Woche den Hausflur und auch die Wohnung putzt.
Unsere Maisonette - Wohnung (140 m² Baujahr 1985) ist wie folgt aufgebaut und befallen:
Das war im Jahr 2012:
Unten :
Eingangsbereich / Garderobenflur : täglich 1-2 Tierchen
Gästezimmer : kaum Befall
Wohnzimmer : fast täglich 1 Tierchen
Gäste WC : kaum Befall 1 Tierchen pro Woche
Küche: wöchentlich ca. 5 Tierchen - hierbei wurden auch Tiere auf der Arbeitsplatte gesichtet
Oben :
Büro : fast kein Befall
Schlafzimmer : 1 Tierchen pro Woche
Großes Badezimmer : fast täglich 1 Tierchen
Im Laufe des Tages kann man sagen treffen wir auf 1-3 Tierchen.
In der warmen Jahreszeit geht der Befall stark zurück, so dass man zunächst denkt, das Problem wäre gelöst, doch zum Herbst hin kommen die Tiere wieder aus Ihrem Versteck und bewegen sich durch die Wohnung. Wir haben diese nicht nur auf dem Fußboden, sondern auch auf den Möbeln (Couch, Bett, Badewanne, Arbeitsplatte etc.) sowie an den Wänden sitzen/laufen.
Erst einmal haben wir den Fehler bei uns gesucht und uns im Internet über die Art der Schädlinge sowie deren Gewohnheiten schlau gemacht. Optisch sind die Tiere eine Mischung aus Ohrenkneifern und Silberfischen. Von kleinen Tierchen (ca. 3-4 mm) bis zu großen Tieren (ca. 2 cm) sind sämtliche Größen in unserer Wohnung vertreten. Nach einer Weile habe ich festgestellt, dass die Tiere eine warme, trockene Umgebung suchen und dort leben, also genau das Gegenteil eines Silberfisches.
Nachdem der Befall immer stärker wurde und wir das Problem nicht alleine lösen konnten ( Wohnung gründlich säubern, Ungezieferfallen aufstellen ) haben wir das Gespräch mit unseren Nachbarn gesucht.
Diese teilten uns mit, dass das Problem seit Jahren im Haus bekannt ist und bereits Schädlingsbekämpfer durch die Hausverwaltung bestellt wurden. Zunächst wurde hierdurch der Befall verringert, auf Dauer waren jedoch sämtliche Bekämpfungsmaßnahmen erfolglos.
Unsere Eigentümergemeinschaft umfasst 12 Wohneinheiten in 2 Häusern á 6 Wohnungen. Soweit wir erfahren haben kommen die Tierchen in allen Wohnungen der EGM vor. Bei einigen Nachbarn mehr bei anderen weniger. Die meisten sagen, dass es wenige Tierchen über das Jahr hinweg verteilt sind.
Bei uns ist es aber richtig extrem.
Auf der anderen Straßenseite befinden sich zwei baugleiche Häuser des gleichen Bauherren. Auch hier ist der Befall von Ofentieren bekannt und vorhanden.
Nachdem wir die Hausverwaltung zwei Mal gebeten hatten einen Schädlingsbekämpfer zu beauftragen und diese Bekämpfungsmaßnahmen absolut nichts gebracht haben (die kompletten Häuser müssten "bearbeitet" werden), haben wir uns auf Empfehlung einer Nachbarin im Internet ein spezielles Schädlingsbekämpfungsmittel aus den USA bestellt.
Das Mittel hat für einen Zeitraum von 4 Wochen insofern geholfen, dass nur noch wenige Tierchen in der Wohnung gesichtet wurden - wöchentlich ca. 2 - 5 Stück. Sobald man die Chemiekeule jedoch absetzt steigt der Befall schnell wieder an.
Die Tiere treten vermehrt am Abend, in der Nacht bzw. am Morgen auf, da sie wohl die Dunkelheit bevorzugen.
Des Weiteren treten die Tiere auch im Hausflur sowie im Keller auf. 1 - 2 Sichtungen ohne suchen im Jahr.
---------------
Jetzt haben wir November 2016 und sind immer noch relativ ratlos und dem Befall ausgesetzt.
In der Zeit zwischen 2012 - 2016 haben wir mittlerweile vier verschiedene Schädlingsbekämpfer Firmen mehrfach hier gehabt. Die Firmen waren mehrfach vor Ort und haben verschiedene Mittel angewendet. Es wurden "Gel Köder" punktiert auf den Boden gespritzt, Fressfallen ausgelegt, ein weißes Staubmittel (soll angeblich Langzeitschutz bewirken) an alle Fugen gelegt. Wir haben alle Öffnungen in die Wohnung so gut wie es ging, systematisch verschließen lassen. Mittlerweile haben wir gegen die Eigentümergemeinschaft geklagt weil wir der Auffassung sind, dass alle Wohnungen und das Haus + Keller behandelt werden müssen. Es wurde ein gerichtliches Gutachten erstellt, welches auch nicht aussagekräftig ist.
Das Fazit war, dass empfohlen wird alle Wohnungen zu behandeln. Dagegen haben sich einige Eigentümer gesträubt, weil sie Haustiere haben wie Katzen und Hunde (welche vielleicht auch bei diesen die Ofenfische wegessen zwischendurch, so dass dort nicht so viele gesichtet werden - nur eine Vermutung!).
Der Richter hat dann entschieden, dass wir erstmal unsere Wohnung abschotten lassen sollen. Fußleisten am Parkett wurden versiegelt und nochmal jede Fuge in der Wohnung mehrfach kontrolliert. Jede mögliche Lücke wurde geschlossen.
Zuletzt hatten wir Rentokil hier, weil wir dachten, so einige große Firma hat vielleicht noch einen Tick mehr Erfahrung und Möglichkeiten als eine kleine Firma (davor hatten wir drei kleine Schädlingsbekämpfer Firmen hier)
Diese sagen nun, sie könnten uns auch nicht helfen. Keiner kann uns sagen woher die Tierchen kommen. Durch die Maßnahmen sind es zwar weniger Ofenfische geworden aber man kann nicht sagen, dass der Befall nicht mehr vorhanden ist.
Unten :
Eingangsbereich / Garderobenflur : wöchentlich 1-2 Tierchen
Gästezimmer : kaum Befall
Wohnzimmer : 2 Tiere in der Woche
Gäste WC : kaum Befall
Küche : wöchentliche ca. 0,5 Tierchen
Oben :
Büro : kein Befall
Schlafzimmer : kein Befall
Großes Badezimmer : wöchentlich ca. 2
Wir können uns auch nicht erklären woher die Tiere kommen. Irgendwo müssen sie ja ein "System / Nest" haben, von welchem Sie sich durch die ganze Wohnung bewegen können. Sie sitzen im Badezimmer oft einfach auf einmal in der Badewanne. Wir haben die Verkleidung der Badewanne öffnen lassen, dahinter war NICHTS! Die Tiere können aber doch nicht aus den Wasser / Abwasserleitungen kommen?
Über unsere Wohnung sind nur das Dach und ein ganz kleiner Spitzboden. Wir haben nachgedacht und verschiedene Möglichkeiten in Betracht gezogen:
a) die Ofenfische leben unter dem Parkett im Wohnzimmer, das haben wir nicht rausgerissen und erneuert als wir in die Wohnung gezogen sind. Aber wie kommen die Tiere vom Wohnzimmer in die Badewanne in der Etage da drüber? Wie kommen die Tiere vom Wohnzimmer in die Küche? Dahin könnte ich es noch verstehen, nachts vom WZ in die Küche aber in die Etage da drüber und immer in die Badewanne? Auf der Treppe nach oben habe ich noch nie eins gesehen.
b) die Fischchen leben in den Stromleerrohren?? Wäre das möglich, dass die Tiere in den Steckdosen / Rohren für die Kabel leben?
c) Irgendwo muss vielleicht ein Baustoff kontaminiert gewesen sein, da in 4 Häusern hier in der Umgebung, des gleichen Bauherren mit den Fischen befallen sind. Wenn man mit den Nachbarn spricht, denkt man aber: Ja bei „uns“ ist es aber dann wohl am schlimmsten. Woher kommen die denn bei uns ?
In den ganzen Jahren haben wir niemals gesehen wie ein Tierchen irgendwo „rauskommt“ sie sitzen auf einmal irgendwo oder laufen über den Fußboden.
Wir sind mit unserem Latein am Ende und ich habe mir gedacht, ich poste den Sachverhalt mal in ein SB Forum. Vielleicht hat jemand ja eine Idee oder einen Kontakt. Vielleicht gibt es hier einen Schädlingsbekämpfer, welcher sagt: Ich komm mal vorbei und schaue mir das Problem mal an (gegen Bezahlung selbstverständlich).
Wir sind für jede Hilfe dankbar und ich bin gespannt, ob sich hier jemand zu Wort meldet.
Liebe Grüße
Berti