- 29 Aug 2017, 22:05
#28340
Hallo,
Ich habe eine Frage zum Einsatz von Fipronil zur Schädlingsbekämpfung.
Ganz am Ende ist unten meine Frage zu finden.
'Kurz' zum Hintergrund:
Bei uns im Haus gibt es aktuell einen Befall mit der deutschen Schabe.
Ein Kammerjäger möchte mit einem Gel, das Fipronil als Wirkstoff enthält, gegen die Schaben vorgehen.
Diese Vorgehensweise ist hier im Forum sicher bekannt.
Mich interessiert, inwieweit Fipronil für die Bewohner, - insbesondere für die Kinder - in dieser Form eine Gefahr darstellt.
Zu lesen ist in diesem Zusammenhang eigentlich meist, das bei sachgerechter Anwendung keine(´kaum?) Gefahr für die Bewohner ausgeht.
Das Gel wird ja in kleinen Mengen (paar Tropfen) an nicht so leicht zugänglichen, eher versteckten Stellen in der Wohnung aufgetragen (Ritzen etc.).
Es wird oft damit geworben, dass auf diese Weise das Gift nicht in der ganzen Wohnung verteilt werden muss (wie bei Spray z.B.), sondern eben nur an diesen vereinzelten Stellen in der Wohnung gezielt wirken kann.
Das Gel enthält ja einen Lockstoff. Die Schaben werden also angelockt und sterben zeitnah, wenn sie davon fressen.
Das ist hier sicher alles bekannt.
Das Gift wird ja u.a. auch dadurch an weitere Schaben weitergegeben, indem die Schaben durchs Gift getötete Artgenossen fressen.
Ausserdem kann das Gift offenbar über von ihnen selbst Erbrochenes oder auch über Kot an noch nicht vergiftete Schaben weitergegeben werden. Dieser Sachverhalt wird nicht immer erwähnt. Aber ab und zu bin ich bei meiner Suche im Internet auf diese Info gestoßen.
An der Stelle taucht für mich folgende Frage auf:
Es wird immer erwähnt, dass das direkte Gel nicht in die Hände von Kindern gelangen sollte.
Aber wird das Fipronil nicht eben auch indirekt über Kot und Erbrochenes in der Wohnung verteilt und möglicherweise auf diesem Weg von unseren Kindern aufgenommen?
Kennt sich da jemand von euch aus oder hat Erfahrung?
Über eine Antwort freuen wir uns sehr!
Gruß
von der
Schabe und den anderen Mitbewohnern
Ich habe eine Frage zum Einsatz von Fipronil zur Schädlingsbekämpfung.
Ganz am Ende ist unten meine Frage zu finden.
'Kurz' zum Hintergrund:
Bei uns im Haus gibt es aktuell einen Befall mit der deutschen Schabe.
Ein Kammerjäger möchte mit einem Gel, das Fipronil als Wirkstoff enthält, gegen die Schaben vorgehen.
Diese Vorgehensweise ist hier im Forum sicher bekannt.
Mich interessiert, inwieweit Fipronil für die Bewohner, - insbesondere für die Kinder - in dieser Form eine Gefahr darstellt.
Zu lesen ist in diesem Zusammenhang eigentlich meist, das bei sachgerechter Anwendung keine(´kaum?) Gefahr für die Bewohner ausgeht.
Das Gel wird ja in kleinen Mengen (paar Tropfen) an nicht so leicht zugänglichen, eher versteckten Stellen in der Wohnung aufgetragen (Ritzen etc.).
Es wird oft damit geworben, dass auf diese Weise das Gift nicht in der ganzen Wohnung verteilt werden muss (wie bei Spray z.B.), sondern eben nur an diesen vereinzelten Stellen in der Wohnung gezielt wirken kann.
Das Gel enthält ja einen Lockstoff. Die Schaben werden also angelockt und sterben zeitnah, wenn sie davon fressen.
Das ist hier sicher alles bekannt.
Das Gift wird ja u.a. auch dadurch an weitere Schaben weitergegeben, indem die Schaben durchs Gift getötete Artgenossen fressen.
Ausserdem kann das Gift offenbar über von ihnen selbst Erbrochenes oder auch über Kot an noch nicht vergiftete Schaben weitergegeben werden. Dieser Sachverhalt wird nicht immer erwähnt. Aber ab und zu bin ich bei meiner Suche im Internet auf diese Info gestoßen.
An der Stelle taucht für mich folgende Frage auf:
Es wird immer erwähnt, dass das direkte Gel nicht in die Hände von Kindern gelangen sollte.
Aber wird das Fipronil nicht eben auch indirekt über Kot und Erbrochenes in der Wohnung verteilt und möglicherweise auf diesem Weg von unseren Kindern aufgenommen?
Kennt sich da jemand von euch aus oder hat Erfahrung?
Über eine Antwort freuen wir uns sehr!
Gruß
von der
Schabe und den anderen Mitbewohnern