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Guten Tag,

seit letztem Jahr plage ich mich mit Bettwanzen herum. Sie traten nach einer Reise auf und ich habe sofort professionelle Hilfe gesucht und gefunden. Nach mehreren Einsätzen des SBK sah es letztes Jahr so aus, als wäre die Sache überstanden. Vor ein paar Wochen hatte ich wieder ein paar BedBugs. also erneuter Einsatz des SBK.

Ich habe unheimlich vieles weggeworfen. Betten, Couch, Teppiche, Wäsche u.v.a.m.

Langsam frage ich mich jedoch, wie ich die Sache endgültig hinter mich bringen kann. Der Verdacht, dass sie aus anderen Hausbereichen sie kommen, ist auch im Raum.

Die nervliche Belastung ist enorm. Von den Kosten ganz zu schweigen.

Ich würde mich gern mit anderen Betroffenen und Fachleuten austauschen, wie man mit dieser Sache umgehen kann, wie man die psychischen Belastungen übersteht und welche Methoden zur Bekämpfung zur Anwendung kamen. Auch würden mich Präventionsmaßnahmen, die bei Reisen ergriffen werden, interessieren. Ebenso die Erfahrungen mit Hausverwaltungen und Mitmenschen.

Was mich auch erschreckt ist die große Unwissenheit, auf die man stößt, wenn es um dieses Thema geht. Sei es Hotelerie, Mitmenschen etc.

Vielen Dank.

Hallo,

es können tatsächlich mit der Bettwanzenbekämpfung erhebliche Schwierigkeiten verbunden sein. Es sollte die Brutstätte gefunden werden, und das läuft i.d.R. darauf hinaus, dass man das Bett auseinander baut, evtl. umliegende Regale und Möbel sowie Fußleisten ebenso gründlich untersucht. Zur Erkennung kann in verdächtigen Ritzen auch ein Pyrethrum-Spray (Austreibungseffekt) dezent eingesetzt werden.
Da mitunter Resistenzen auftreten, kann man als Schädlingsbekämpfer zu dem gespritzten Langzeitinsektizid auch ein Präparat mit dem Wirkverstärker Piperonybutoxid (z.B. Aqua Py) zufügen.
In den meisten Fällen sind 2-3 Nachbehandlungen durch den Schädlingsbekämpfer notwendig!

Viel Erfolg
Bb